Ladengeschäfte mithilfe von JTL digitalisieren

Ladengeschäfte mithilfe von JTL digitalisieren

Der Einzelhandel in Österreich hat es nicht leicht und stolpert quasi von Krise zu Krise. Schon bevor Corona überhaupt begann, hatten lokale Ladengeschäfte damit zu kämpfen, dass ihnen digitale Geschäftsmodelle das Wasser abgruben. Insbesondere abseits der größeren Städte wie Wien, Graz, Linz oder Salzburg wurde es schon damals zunehmend schwerer für den Einzelhandel. Durch die Corona-Restriktionen hat sich das Ganze noch einmal deutlich verschärft und nun kommen noch Energieprobleme und eine massiv steigende Inflation mit dazu. Zu allem Überfluss gibt es auch noch einen handfesten Personalmangel im Einzelhandel. Höchste Zeit also für viele, darauf zu reagieren!

Einer von vielen möglichen Lösungsansätzen für lokale Fachgeschäfte kann auch darin bestehen, sich ein zusätzliches digitales Standbein aufzubauen, um nicht einzig und allein vom Vorort-Publikumsverkehr abhängig zu sein. Wie so etwas aussehen kann, ist individuell verschieden. In vielen Fällen bietet sich jedoch die modulare Lösung JTL an. In diesem Bereich findet man JTL Servicepartner, welche auch technisch weniger versierte Geschäftsinhaber tatkräftig bei Dingen wie Shopdesign, Warenwirtschafts-Anbindung, technischer Infrastruktur und vielem mehr unterstützen können.

Welche Vorteile bietet JTL?

Die Lösungen aus dem Hause JTL-Software sind vor allem deswegen sehr beliebt, da sie einen kostenlosen Einstieg bieten und darüber hinaus modular und skalierbar aufgebaut sind. Konkret bedeutet das also, dass man „klein anfangen“ und „groß rauskommen“ kann, ohne das Shopsystem auf dem Weg dahin noch mal wechseln zu müssen. Zudem muss man nur die Module in Anspruch nehmen, welche man auch wirklich konkret für das Vorhaben benötigt. Weiterhin wird durch viele Nutzer auch die Konnektivität zu anderen Fremdsystemen sehr geschätzt. Hier existieren zahlreiche Schnittstellen und da wo ggf. noch keine vorhanden sind, kann auch ein JTL Servicepartner helfen – diese sind unter anderem in der Lage, individuelle Erweiterungen zu entwickeln.

Das Herzstück stellt dabei die JTL Wawi, also das Warenwirtschafts-System dar. Diese beinhaltet Produktdaten, Kundendaten sowie vieles mehr und stellt diese Daten über Schnittstellen den anderen Modulen bereit oder ist auch mit Fremdsystemen verbindbar.

JTL-Shop hingegen ist das Frontend und verantwortlich für Design und Usability des Webshops. Hier ist man mit dem System JTL-Shop 5 auf dem neusten Stand der Technik, sowohl was die Darstellung klassischen Desktop-PCs, Tables, wie auch Smartphones und weiteren Endgeräten angeht. Viele fertige Templates sind verfügbar und Eigenentwicklungen sind ebenso möglich.

Die Lagerverwaltung JTL-WMS ist hingegen für alles zuständig was den Überblick im Lager, also das Warehouse Management angeht. Hiermit können zum Beispiel Picklisten erstellt und Laufwege der Mitarbeiter optimiert werden.

Neben diesen drei elementaren Bestandteilen des JTL Shopsystems, existieren noch viele weitere Module und Apps, jeweils ausgerichtet auf besondere Einsatzzwecke. Nicht immer wird der Shopbetreiber alle benötigen, doch jeder Baustein kann optional hinzugefügt und das System entsprechend erweitert werden. Egal, ob man Anfangs mit einem Mini-Webshop startet oder direkt groß rauskommen will, für jedes Szenario stehen optimale Ansätze bereit. Einen ganz guten Überblick dazu bietet auch dieses Video von eBakery:

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Online und Offline verschmelzen lassen

Ein durchaus sinnvoller Ansatz für den Einzelhandel ist in vielen Fällen der, dass ein neuer oder optimierter Onlineauftritt das herkömmliche Geschäft nicht ersetzt, sondern vielmehr ergänzt. Wenn beides Hand in Hand geht, erwischt man jede Art von Kunden. Die Vorteile einer solchen Gesamtlösung können unter anderem in Folgendem bestehen:

• Kunden die normalerweise eher vor Ort erscheinen, profitieren von „unbegrenzten Öffnungszeiten“ im Webshop. Dort können Sie Dinge vor-reservieren oder nachhause bestellen.
• Kunden die eigentlich nur online kaufen, werden auch erreicht.
• Durch clevere Marketing-Kampagnen, können (potenzielle) Kunden, die einmal vor Ort waren, im Internet immer wieder mit Werbung targetiert und durch den Onlineshop an das Geschäft erinnert werden.
• Online lassen sich Kunden auch gut über im lokalen Geschäft verfügbare Produkte informieren.
• Guter Service und ständige Verfügbarkeit können sich ergänzen. Produkte die etwas Beratungs-intensiver sind, können nach wie vor Ort (inkl. Guter Beratung) verkauft werden. Einfachere Produkte auch online.
• Fällt das Offline-Geschäft aus irgendeinem Grund (wie zuletzt Corona) aus, so kann leicht ausgewichen werden.

Solche und ähnliche Beispiele zeigen deutlich auf: Online und Offline müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern können auch Hand und Hand gehen und sich gegenseitig ergänzen. Wichtig dabei ist in jedem Fall, dass der Geschäftsinhaber ein cleveres Konzept ausarbeitet, wie er die Vorteile beider Welten mit einander verbindet. Die Erfahrung eines Servicepartners zu nutzen und diesen bereits in den Planungsprozess mit einzubeziehen, macht hier auf jeden Fall Sinn.