Türen und Fenster sanieren: Trends für ein energieeffizientes Zuhause

Nachhaltigkeit ist das Motto der Stunde. Doch nicht nur der Alltag sollte möglichst grün gestaltet werden. Auch in den eigenen vier Wänden gibt es oft Verbesserungspotenzial. Vor allem beim Blick auf die Fenster und Türen wird schnell klar, dass es sich hier nicht selten um echte Energieräuber handelt. Doch keine Sorge: Energieeffizienz und Ästhetik gehen mittlerweile Hand in Hand. Beim Design müssen daher keine Abstriche gemacht werden.

Die Energieeffizienz bei Fenstern und Türen beachten

Jedes ältere Gebäude muss von Zeit zu Zeit energetisch saniert werden. Hier spielt jedoch nicht nur die Dämmung alleine eine große Rolle. Viel wichtiger sind tatsächlich die Fenster und Türen. Denn genau hier geht im Winter einiges an Wärme verloren. Gerade bei den Fenstern und Türen kommt es häufig zu Wärmebrücken. Undichte Rahmen und eine veraltete Verglasung können die Heizwärme nicht halten. Daher wird auch der Energieverbrauch in die Höhe getrieben. Das Gegenteil ist natürlich im Sommer der Fall. Anstatt die heiße Sommerhitze auszusperren, kann sie durch schlecht gedämmte Bauelemente eindringen und macht das eigene Zuhause zu einer Sauna. Eine neue Haustür sowie der Austausch von Fenstern machen daher von Zeit zu Zeit wirklich Sinn. Experten empfehlen eine Sanierung etwa alle 20 bis 30 Jahre. So wird eine optimale Energieeffizienz gewährleistet.

Dreifachverglasung trifft auf trendige Sprossenfenster

Sprossenfenster feiern ihr Comeback. Wer das Landhausflair in die eigenen vier Wände holen möchte, setzt mittlerweile wieder auf die Retro-Fenster. Retro ist dabei aber nur die Optik. Die Sprossenfenster von heute erfüllen natürlich die höchsten energetischen Standards, und hier kommt die Dreifachverglasung ins Spiel. Fenster mit Dreifachverglasung sorgen für eine hervorragende Wärmedämmung. Bei nachhaltigen Bauten sind die speziellen Fenster quasi ein Muss. Sie verhindern Wärmebrücken und sorgen für eine stabile Raumtemperatur. Sprossenfenster ist aber nicht gleich Sprossenfenster. Hier gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Designs, Formen und Farben. Egal, ob mit großen oder kleinen Sprossen – die Retro-Fenster machen sich gut in jedem energiebewussten Haushalt. Besonders beliebt sind Sprossenfenster in Schwarz. Die passen vor allem gut zu einer minimalistischen Fassadengestaltung und werden so zum Blickfang.

Smarte Haustüren auf dem Vormarsch

Bei der Haustür kommt es mittlerweile nicht mehr nur auf die Ästhetik und die Energieeffizienz ab. Stattdessen wird sie zur digitalen Schnittstelle. Wo früher Schlüssel und Schloss zum Einsatz kamen, braucht es heute digitale Systeme. Von der Türöffnung per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung bis hin zur smarten Klingel. Moderne Haustüren mit allerlei technischen Extras gehören heute zur Grundausstattung in jedem modernen Haushalt. Dies ist nicht nur praktisch, sondern sorgt auch für einen erhöhten Sicherheitsaspekt. Wer vor der Tür steht, kann einfach per Smartphone von überall überprüft werden. Außerdem senden viele moderne Haustüren mittlerweile Warnmeldungen, wenn sich jemand unbefugten Zutritt verschaffen möchte. Zudem wird der Eintrittsbereich nicht selten aufgezeichnet.

Wenn Design auf Effizienz trifft

Moderne Wohnkonzepte beginnen mit den Basics, und dazu zählen natürlich die Fenster und Türen. Gerade diese Bauelemente müssen direkt mehrere Kriterien erfüllen. Zu den wichtigsten zählt ganz klar die Energieeffizienz und die Ästhetik. Design und Nachhaltigkeit zu verbinden, ist heute zum Glück möglich. Egal, ob bodentiefe Fenster für mehr Lichteinfall oder eine verglaste Haustür. Bei Fenstern und Türen gibt es mittlerweile eine große Auswahl. Auch Trends spielen hier natürlich eine große Rolle. Wichtig ist nur, dass auf eine zeitlose Optik geachtet wird. Natürlich klingt etwas Farbe verlockend. Wie sich der Geschmack über die Jahre verändert, ist jedoch eine andere Frage.