Echte Online-Freundschaften sind eine absolute Bereicherung, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Doch es gibt auch bei Online Freundschaften Gefahren, wegen deren Eltern wachsam sein sollten. Welche das sind und was Sie tun können, erfahren Sie hier.
Wie funktionieren Online-Freundschaften?
Online-Freunde sind Menschen, die sich im Internet kennengelernt haben und seitdem regelmäßig miteinander in Kontakt stehen. Es wird viel miteinander geschrieben, vor allem zu Beginn. Später kann es auch zu Telefonaten, Sprachnachrichten oder Videos kommen. Manchmal trifft man sich auch irgendwann persönlich, doch der Hauptkontakt bleibt online.
Viele Online-Freundschaften entstehen zufällig (zum Beispiel über gemeinsame Kontakte bei Facebook oder Communitys auf YouTube oder Instagram). Manchmal wird aber auch gezielt danach gesucht, zum Beispiel unter Freundschafts-Hashtags oder mit speziellen Apps zum Freunde finden.
Eltern freuen sich natürlich, wenn ihre Kinder gute Freundschaften pflegen. Doch es gibt auch immer wieder Bedenken – was, wenn mein Kind hereingelegt oder ausgenutzt wird? Was, wenn es sich heimlich mit Online-Kontakten trifft und entführt wird? Manchmal kommen auch Sorgen auf, wenn Kinder zu viel Zeit mit ihren Online-Freunden verbringen und andere Freunde und Aufgaben vernachlässigen. Mit einer Monitoring-App wie mSpy können Sie allerdings vorbeugen. Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter mspy faq.
Sind Online-Freundschaften sicher?
Es gibt viele Online Freunde Vorteile. Man kommt zum Beispiel mit Menschen in Kontakt, die man offline vielleicht nie kennengelernt hätte. Man teilt oftmals gemeinsames Interesse, da man sich nicht selten in Gruppen und Foren zu einem bestimmten Thema erstmals trifft (zum Beispiel ein Hobby oder die Lieblingsband). Vor allem schüchtere Kinder profitieren sehr von Online-Freundschaften. Es ist sehr viel leichter, in Kontakt zu kommen.
Leider tummeln sich online auch viele Menschen, die es nicht gut mit Ihrem Kind meinen. Zu den Nachteilen und Risiken gehören:
- Toxische Freunde
- Betrüger, die Freundschaft vorspielen
- Betrüger mit falscher Identität
- Pädophile
- Interessante Kontakte, die aber einen schlechten Einfluss ausüben
- Mobbing ist nicht ausgeschlossen
Ein weiterer Nachteil ist, dass viele zwischenmenschliche Elemente sich bei einer reinen Online-Freundschaft nicht so gut entwickeln können. Auch sollte Ihr Kind weiterhin draußen spielen und nicht nur auf den Bildschirm starren, um mit seinen Online Freunden Spaß zu haben.
Die Frage ist nun: Sind Online Freunde echt? Wie lassen sich die Schattenseiten von Online-Freundschaften reduzieren, ohne auf all die Vorteile verzichten zu müssen?
Online Freunde Sicherheitstipps
Sprechen Sie auch mit Ihrem Kind darüber, dass es nicht zu schnell Fremden vertrauen sollte. Erklären Sie ihm auch, wieso einige private Dinge grundsätzlich keine gute Idee sind, zum Beispiel Ihre Adresse vorschnell teilen oder Online Kontakten freizügige Bilder senden. Ein Treffen mit Online-Freunden sollte vorab immer abgesprochen werden, statt heimlich stattzufinden.
Leider ist es aber oft so, dass Kinder in einem bestimmten Alter trotzig sind oder bereits unter schlechtem Einfluss stehen, eventuell sogar erpresst werden. Dann ist es schwer für Eltern, an ihre Kinder heranzukommen. Da kann es sinnvoll sein, eine Monitoring-App für Eltern zu installieren. Das ist eine App, die auf dem Handy Ihres Kinds installiert wird und diskret im Hintergrund läuft. Die Daten werden an ein Dashboard gesendet, über das Sie alles mitlesen können.
Sie können zum Beispiel Chats mitverfolgen und sehen, was für Fotos und Videos ausgetauscht werden. Auch können Sie über GPS den Standort Ihres Kindes orten, sollten Sie befürchten, dass es heimlich einen Fremden trifft. Mittels Keyword-Alarmen können Sie einstellen, dass Sie bei bestimmten Worten im Chat eine Warnung an Ihr Handy erhalten (z.B. sexuelle Begriffe oder die Frage nach Adresse oder Bankdaten). Sie können auch die Bildschirmzeit kontrollieren, damit Ihr Kind nicht zu viel online ist, sowie bestimmte Apps (z.B. Flirt-Apps für Erwachsene) deinstallieren und blockieren.
Alles in allem können Sie so gut darauf aufpassen, dass Ihr Kind nur Vorteile durch seine Online-Freundschaften hat und Risiken drastisch minimieren!
Fazit
Online-Freunde sind kein Ersatz für ein gesundes Offline-Leben mit Sozialkontakten, aber doch eine tolle Ergänzung mit vielen Vorteilen. Absichern können Sie Ihr Kind, indem Sie unsere Online Freunde Sicherheitstipps einhalten. Das heißt vor allem: Offen mit ihm sprechen und eine Monitoring-App wie mSpy nutzen.
Sie sollten aber immer auch auf die Privatsphäre Ihres Kindes achten. Chattet es beispielsweise mit der besten Freundin über den ersten Liebeskummer und gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass diese Freundin Ihrem Kind schadet? Dann sollte dieses Gespräch privat bleiben.